Dienstag, 11. November 2025

Bericht: Mit tausend Euro viermal Gutes tun

Erzählcafé der kfd im Pfarrheim St. Thomas Morus (Foto: Petra Hartmann)

kfd Eppstein/Flomersheim spendet an soziale Einrichtungen

In ihrer Jahreshauptversammlung haben die Frauen der kfd Eppstein/Flomersheim über die Verwendung des Kassenüberschusses entschieden. Der Überschuss setzt sich zum Großteil aus den Einnahmen des Erzählcafés und dem Erlös aus dem Verkauf gespendeter Kuchen zusammen. In diesem Jahr dürfen sich vier soziale Einrichtungen über eine Geldspende freuen.

Der Verein Frauen für Frauen e. V. ist Träger des Frankenthaler Frauenhauses. Die Einrichtung bietet Frauen in Notsituationen Schutz, Unterkunft, Beratung und Begleitung. Im Jahr 2024 fanden dort 26 Frauen und 19 Kinder Zuflucht vor häuslicher Gewalt. Die Vorsitzende des Vereins ist die Eppsteinerin Frédérique Buisson-Koch. Die kfd unterstützt die Einrichtung mit 250 Euro.

Der Frankenthaler Diakon Mladen Svoboda und seine Frau Elfriede haben eine neue Initiative ins Leben gerufen. Miteinander Essen ist ein Angebot der Ökumenischen Obdachlosenhilfe Frankenthal e. V., bei dem Bedürftige, Einsame und Wohnsitzlose einmal im Winter nicht nur kostenlos essen, sondern auch Gemeinschaft erfahren können. Die kfd unterstützt die Initiative mit 250 Euro.

Der Malteser Hilfsdienst e. V. ist eine bundesweit tätige katholische Organisation. Im Jahr 2019 haben die Frankenthaler Malteser die Tafel Frankenthal übernommen. Diese sammelt überschüssige, qualitativ einwandfreie Lebensmittel und verteilt sie an bedürftige Menschen in Frankenthal. Pro Woche nehmen mehr als 1000 Berechtigte das Angebot der Tafel in Anspruch und versorgen sich und ihre Familien mit Waren. Die kfd unterstützt die Tafel Frankenthal mit 250 Euro.

Bei der Ökumenischen Fördergemeinschaft Ludwigshafen GmbH ist das Projekt Street Doc angesiedelt. Dies ist ein kostenloses Angebot zur niederschwelligen Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Krankenversicherung oder mit eingeschränktem Zugang zu medizinischen Leistungen. Zu den kooperierenden Medizinern gehört auch der aus Eppstein stammende Dr. med. Peter Uebel. Die kfd unterstützt das Projekt mit 250 Euro.